Eigenbluttherapie
Unser Blut ist eine Flüssigkeit, die alle Zellen des Körpers erreicht und von jeder einzelnen Zelle Informationen mitbringt. Im Blut befinden sich Abwehrzellen und Regenerationsmechanismen, die uns bei einer Krankheit unterstützen.
Bei der Eigenbluttherapie wird eine kleine Menge Blut (ca. 1-5ml) aus der Vene in der Ellenbeuge entnommen und anschließend sofort in den Muskel zurückgespritzt. Dies geschieht mit oder ohne Zusatz von Medikamenten. Der Körper bekommt hier sein eigenes Blut an eine Stelle, an der er dies nicht kennt und wird sich sofort mit der Zersetzung auseinandersetzen. Dabei registriert er erneut alle Inhaltsstoffe, auch diejenigen, die wir als krankmachend bezeichnen. Zusammen mit dem beigefügten Medikament kann der Körper nun seine Abwehrlage erhöhen und gesunden.
Für Kinder empfiehlt sich die Blutentnahme eines kleinen Tropfens aus der Fingerkuppe. Dieses wird mit einem homöopathischen Medikament versetzt und kann oral eingenommen werden.
Indikationen für die Eigenbluttherapie
► Allergien
► Infekte
► Hauterkrankungen
► Schwaches Immunsystem
► Erschöpfungszustände
► Abnehmen
und weitere
Blutegeltherapie
Blutegel sind kleine, sehr nützliche Tierchen, die sowohl Mensch als auch Tier von großem gesundheitlichen Nutzen sind.
Der mittlerweile medizinische Blutegel (Hirudo medicinalis) wird als eigenständiges Arzneimittel in der Medizin angesehen und liefert einen wahren Cocktail an heilenden Substanzen. Der Biss des Blutegels wird als kaum schmerzhaft empfunden. Das Saugen des Blutegels dauert in der Regel 30 - 60 Minuten, wonach der Blutegel einfach von seinem Wirt abfällt.
Eingesetzt werden Blutegel bei folgenden Beschwerden:
- Rheuma
- Arthrose
- Gelenkschmerzen
- Rückenprobleme
- Sehnenscheidenentzündung
- und weitere